DMK TRANSALP Etappe 1 Garmisch-Partenkirchen-Knorrhütte

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17,76 km lang
Schwierigkeit: schwer
Kondition: sehr schwer
Tolles Panorama
Bergtour
  • 07:00 h
  • 1.501 m
  • 181 m
  • 730 m
  • 2.050 m
  • 1.320 m
  • 17,76 km
  • Start: Olympia Skistadion Garmisch-Partenkirchen
  • Ziel: Knorrhütte

Über die Alpen, von Garmisch-Partenkirchen nach Meran. Jeder Schritt von dir zählt für die gute Sache.

 

Du folgst dabei der offiziellen DMK TRANSALP Route genau so weit Du kommst: die gesamte Strecke von Garmisch-Partenkirchen nach Meran, einzelne Etappen oder nur ein paar Kilometer – jeder Schritt von Dir zählt. Denn Du tust das nicht nur für Dich, sondern auch für die gute Sache. 100% deines Startgeldes fließen an die gemeinnützige Initiative DUMUSSTKÄMPFEN! für an Krebs erkrankte Kinder.

Alle Informationen zur DMK TRANSALP findest du hier.

Gut zu wissen

Beste Jahreszeit

geeignet
wetterabhängig

Wegbeschreibung

Die Alpenüberquerung DMK TRANSALP beginnt direkt am Olympia-Skistadion in Garmisch-Partenkirchen. 1936 traten hier im Schatten der Zugspitze 646 Athleten aus 28 Nationen zu den Wettkämpfen an. Nie zuvor hatten Winterspiele eine derartige internationale Aufmerksamkeit und ein solches Zuschauerinteresse geweckt. Eine halbe Millionen Menschen aus aller Welt kamen für die IV. Olympischen Winterspielen nach Garmisch-Partenkirchen und machten diese zu den Winterspielen der Superlative.


 


Vom Stadion am Fuß der Großen Olympiaschanze führt der Weg zur Partnachklamm, wer abkürzen möchte kann mit der Pferdekutsche bis an deren Eingang fahren. Vor mehreren Millionen Jahren höhlten Schmelzwasser und Geröll das harte Felsgestein aus und schufen eine enge Schlucht. Für die Erstbesteigung der Zugspitze im Jahr 1820 musste die Partnachklamm noch umgangen werden. Erst 1912 wurde diese zum Naturdenkmal erklärt und für den Tourismus erschlossen. Heute gehört sie zu den eindrucksvollsten Schluchten der bayerischen Alpen und zieht jedes Jahr mehr als 300.000 Besucher in ihren Bann.


 


Am Ausgang der Partnachklamm beginnt eine Forststraße, die der Partnach taleinwärts folgt. Über einen guten Bergweg geht es durch das Reintal hinauf zur Bockhütte (1.052 m) und von dort aus bis zur Reintalangerhütte (1.369 m). Glasklares Wasser, hohe Tannen und schroffe Felsen bieten die perfekte Kulisse: Mitten im Wetterstein liegt hier für viele der schönste Biergarten, wo man sich bei sanftem Rauschen des Bergbachs ein Weißbier schmecken lassen kann. Im Falle einer Übernachtung gibt es etwas Besonderes zu erleben: Jeden Morgen spielen die Hüttenmitarbeiter auf dem Akkordeon, der Gitarre, der Geige, dem Hackbrett, dem Horn oder einer Flöte den Weckruf im ersten Stock des Holzhauses.


 


Von der Reintalangerhütte aus geht es weiter ins hochalpine Gelände. Nachdem der Weg zunächst nur eine geringe Steigung aufweist, führen bald einige Serpentinen hinauf bis zur Knorrhütte (2.051 m), dem Ziel der ersten Tagesetappe.

Toureigenschaften

  • Einkehrmöglichkeit

Ausrüstung

Für eine mehrtägige Wanderung in den Bergen oder eine komplette Alpenüberquerung solltest Du ganz genau überlegen, was Du in Deinen Rucksack packst und auf welche Dinge man während der Tour verzichten kann. Je leichter die Ausrüstung, je angenehmer – bei Tagesetappen mit über 1.000 Höhenmetern und täglichen Gehzeiten bis zu zehn Stunden macht sich jedes überflüssige Gramm auf dem Rücken bemerkbar. Der gepackte Rucksack sollte daher nicht mehr als acht bis zehn Kilo wiegen. In jedem Fall benötigst Du für hochalpines Gelände geeignetes und robustes Equipment. Hierzu gehören ein Wanderrucksack (25 bis 40 Liter), leichte Berg-schuhe, Wandersocken, Trekkingstöcke, lange und kurze Trekkinghose sowie Funktionsshirts, Fleece- oder Isolationsjacke, Mütze, Handschuhe, Regenkleidung, Biwaksack, Sonnencreme und -brille, Stirnlampe, Taschenmesser, Erste-Hilfe-Set mit Blasenpflaster, Trinkflasche und Energieriegel, Smartphone mit Outdoor-App, GPS-Daten aller Etappen und Offline-Karten für die jeweilige Region sowie persönliche Hygieneartikel und Medikamente. Sofern Du nicht in Hotels sondern auf Hütten übernachtest, zusätzlich noch einen Hüttenschlafsack, Bargeld und einen DAV-Ausweis (mit der Mitgliedschaft im Deutschen Alpenverein unterstützt Du die Arbeit für den Bergsport sowie den Naturschutz und erhältst auf den Hütten der Alpenvereine Vergünstigungen für Übernachtung und Verpflegung). Probiere Deine gesamte Ausrüstung auf einer kleineren Mehrtagestour vor Deiner Alpenüberquerung aus - die Schuhe sollten sehr gut eingelaufen sein, der Rucksack soll bequem sitzen und die Regenjacke muss dicht sein.

Anreise & Parken


  • Per Bahn bis Bahnhof Garmisch - Partenkirchen.

  • Per Ortsbus Linie 1 und 2 bis Olympia Skistadion.

Weitere Infos / Links

Alle Informationen zur ersten Etappe findest du hier.


 


www.gapa-tourismus.de 


www.alpenverein-gapa.de

Organisation

GaPa Tourismus GmbH

Tipp des Autors

1936 traten im Olympia Skistadion im Schatten der Zugspitze 646 Athleten aus 28 Nationen zu den Wettkämpfen an. Nie zuvor hatten Winterspiele eine derartige internationale Aufmerksamkeit und ein solches Zuschauerinteresse geweckt. Eine halbe Millionen Menschen aus aller Welt kamen für die IV. Olympischen Winterspielen nach Garmisch-Partenkirchen und machten diese zu den Winterspielen der Superlative.


Die Partnachklamm wurde 1912 zum Naturdenkmal erklärt und für den Tourismus erschlossen. Heute gehört sie zu den eindrucksvollsten Schluchten der bayerischen Alpen und zieht jedes Jahr mehr als 300.000 Besucher in ihren Bann. Für die Erstbesteigung der Zugspitze im Jahr 1820 musste die Partnachklamm noch umgangen werden.


Eine Übernachtung auf der Reintalangerhütte kann auf folgender Website gebucht werden: https://www.alpenverein-muenchen-oberland.de/huetten/alpenvereinshuetten/reintalangerhuette


Eine Übernachtung auf der Knorrhütte kann auf folgender Website gebucht werden: https://www.alpenverein-muenchen-oberland.de/huetten/alpenvereinshuetten/knorrhuette


 

Sicherheitshinweise

Beachte unbedingt, dass alle hier beschriebenen Etappen der DMK TRANSALP sich überwiegend in alpinem Terrain befinden. Die Strecken im Wettersteingebirge und im Bereich der Mieminger Kette verlaufen oftmals über steile und ausgesetzte Bergwege. Alle diese Routen sind lang und oftmals weit entfernt von der nächsten Ortschaft. Die hier vorliegende Tourenbeschreibung soll zur Inspiration dienen – für die Vorbereitung ist die Studie geeigneter ergänzender Routenführer und Wanderkarten unabdingbar. Grundsätzlich solltest Du für eine Alpenüberquerung oder Wanderung in den Bergen gesund sein und einen ausreichenden Trainingszustand für die geplante Tour haben - im Zweifelsfall empfiehlt es sich hierzu ärztlichen Rat einzuholen. Bist Du auf der Strecke unterwegs, solltest Du bei Anzeichen von Schwäche und/oder Unwohlsein Deine Tour sofort abbrechen. Sofern Du noch keine Erfahrung in den Alpen hast, bieten sich Tagestouren auf Teilabschnitten der Route der DMK TRANSALP ab Garmisch-Partenkirchen oder Ehrwald an. Bei mehrtägigen Wanderungen oder einer Alpenüberquerung muss die Energie immer bis zum letzten Tourenmeter und -tag reichen. Auch in einer körperlich schlechten Phase ist es wichtig, sich noch auf den Trail zu konzentrieren. Generell sollte man eine komplette Transalp in diesem Schwierigkeitsgrad nur mit hochalpiner Erfahrung angehen und dabei immer deutlich unter der persönlichen Leistungsgrenze unterwegs sein. Im Gegensatz zum City-Marathon kann man eine Alpenüberquerung nicht an jedem beliebigen Punkt abbrechen. Egal, ob Du nur ein kurzes Stück, mehrere Etappen oder die gesamte Strecke läufst – immer ist ein besonderes Augenmerk auf die aktuellen Wetterbedingungen und -vorhersagen zu richten. Eine Etappe, die bei guten Bedingungen wie ein Spaziergang im Park ist, kann bei einem Wintereinbruch zum Fiasko werden. Durch den Klimawandel unterliegen zudem besonders die Bergwege in den Alpen zusätzlichen Risiken und können kurzfristig unbegehbar sein. Informiere Dich daher in jedem Fall nochmal vor dem Start Deiner Wanderung auf den Internetseiten der Alpenvereine, in einem Bergführerbüro und/oder bei den Hütten auf der Strecke der DMK TRANSALP über die aktuellen Wegverhältnisse und etwaige Sperrungen.


 


Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Kondition sind unbedingt erforderlich.


Alpiner Notruf Tel: 112 (Bergwacht)


Bergwettervorhersage der Bayerischen Zugspitzbahn Bergbahnen Tel: +49 8821 79 79 79

Karte

Alpenüberquerung Garmisch - Brixen: 12 Etappen mit Varianten und Gipfeln (Andrea Strauß und Andreas Strauß, Rother Wanderführer) sowie zur Planung und während der Tour eignet sich die Kompass Wanderkarte 25 (Zugspitze, Mieminger Kette, Ehrwald, Lermoos, Garmisch-Partenkirchen, Reutte).

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Anfahrt
DMK TRANSALP Etappe 1 Garmisch-Partenkirchen-Knorrhütte
82467 Garmisch-Partenkirchen