Wie erfolgt die Anreise?
- 9:30 h
- 10,30 km
- 2.781 m
- 606 m
- 770 m
- 2.955 m
- 2.185 m
- Start: Wanderparkplatz Hammersbach / Haltestelle Hammersbach
- Ziel: Wanderparkplatz Hammersbach / Haltestelle Hammersbach
Von Hammersbach aus immer dem wilden Bergbach entlang durch die beeindruckende und gut begehbare Höllentalklamm führt diese Route bis hinauf zur Höllentalangerhütte, wo inmitten der hochalpinen Landschaft auch eine zünftige Übernachtungsmöglichkeit besteht, so dass man diesen Anstieg auf Deutschlands höchsten Berg auch über zwei Tage genießen kann. Durch den nun etwas weiteren Höllentalanger führt erst ein kurzer Klettersteig (A/B) bis zum Höllentalferner, der nur noch ein kleiner, aber nicht zu unterschätzender Gletscher ist. Er hat immer noch Gletscherspalten, die man mit Respekt beachten sollte. Danach führt dich ein Klettersteig (B/C), der nahezu senkrecht die hohe Felswand fast direkt bis zum Gipfel überwindet. Die Rückreise ins Tal kann dann erholsam mit der Eibsee-Seilbahn oder Zahnradbahn erfolgen (Öffnungszeiten beachten!).
Gut zu wissen
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Vom Wanderparkplatz aus folgst du nach rechts der Straße hinein nach Hammersbach, wo du auf die kleine Kapelle direkt am Bach triffst. Wenn du mit der Zugspitzbahn anreist, nimmst du den Fußweg vom Bahnsteig zur Straße, der dich auch zur Kapelle führt. Der Bus hält direkt hier, so dass die Kapelle der ideale Ausgangspunkt für dich ist.
An der Kapelle rechts vorbei führt der Weg in den Wald hinein. Diesen Weg folgst du weiter bergauf, ignorierst die Beschilderung "Höllental über Stangensteig" und folgst immer den Hinweisen "Höllentalklamm". Am Eingang zur Klamm erwartet dich die Eingangshütte, wo du auch den Eintritt bezahlst. Jetzt kommst du in die beeindruckende Höllentalklamm. Auf gut versicherten Wegen, Stegen und Brücken, durch Galerien und Tunnels geht es durch diese wilde Klamm.
Nach dem Klammausgang führt dich der Weg weiter immer durch das steile, enge Tal geradeaus bis zur Höllentalangerhütte. Wer sich diese Tour für zwei Tage ausgelegt hat, kann hier übernachten (Anmeldung ist ratsam).
Rechts hinter der Hütte zweigt der Pfad hinauf zum Gletscher ab (Beschilderung Zugspitze). Am Talschluss gehst du links vom Weg zur Riffelscharte ab (achte auf die Wegweiser Richtung Zugspitze) über das sog. "Brett" und auf Eisenstiften drahtseilgesichert quer durch eine Felswand zum "grünen Buckl" am Höllentalferner. Danach überquerst du die Moräne und den Gletscher (Vorsicht Spalten - deshalb Steigeisen empfohlen) bis zum Einstieg des Klettersteigs, der sich rechts über dem Gletscherfeld befindet. Der Übergang vom Gletscher zum Klettersteig (Randkluft) kann problematisch sein und zusätzlich die Seiltechnik am Gletscher erfordern! Vom Einstieg rechts, dann links und durch die Wand, ständig drahtseilgesichert bis zur Irmenscharte (2.660 m) ist unbedingt Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich (Klettersteigset und Helm empfohlen). Danach folgst du einem schmalen alpinen Steig, der dich direkt zum Gipfelkreuz der Zugspitze führt. Von hier ist es wahrlich nur noch ein Sprung bis auf die Terrasse der Gipfelstation der Seilbahn. Ins Tal zurück gelangst du mit der Eibsee-Seilbahn zum Eibsee und dann mit der Zahnradbahn bis zur Haltestelle Hammersbach oder mit der Gletscherbahn zum SonnAlpin am Zugspitzgletscher und von hier aus mit der Zahnradbahn bis nach Hammersbach (Öffnungszeiten beachten!).
Toureigenschaften
Einkehrmöglichkeit
Ausrüstung
Anreise & Parken
- Per Bahn bis Bahnhof Garmisch - Partenkirchen.
- Per Zahnradbahn bis Hammersbach.
- Per RVO Bus 9840 bis Hammersbach
Weitere Infos / Links
Literatur
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Organisation
GaPa Tourismus GmbH
Tipp des Autors
Hier ist alpine Erfahrung sowie gute Ausrüstung für die Gletscherquerung und den Klettersteig unbedingt erforderlich! Am besten zusammen mit einem unserer erfahrenen Bergführer.
Einkehrmöglichkeiten:
Sicherheitshinweise
Diese Tour führt über einen Gletscher und über einen Klettersteig. Es ist alpine Erfahrung, Gletscher- und Klettersteigausrüstung, Helm sowie Trittsicherheit und unbedingt Schwindelfreiheit (für den recht hohen und ausgesetzten Klettersteig) erforderlich.
Am besten machst du die Tour zusammen mit einem unserer erfahrenen Bergführer, die dich auch schon vor der Tour richtig beraten und bei der Ausrüstung behilflich sind.
Alpiner Notruf Tel: 112 (Bergwacht)
Beachte die aktuelle Wetterlage!
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