Wie erfolgt die Anreise?
Wahrscheinlich ist die Kapelle in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in der Übernahme älterer Bausubstanzen erbaut worden. Die Jahreszahl 1772 gibt jedenfalls für die Innenraumdekoration einen Anhaltspunkt. Damit hatte das damals eigenständige Untergrainau einen Ortsmittelpunkt. Die Untergrainauer lieben ihre Josefskapelle. Mit dem Sterben des Hl. Josefs mit Bild am Hauptaltar und der Stuckdecke die von einem Künstler aus der Umgebung stammt, ist die Kapelle ein qualitätsvolles Zeugnis heimischer Kirchenkultur.
Gleich nebenan am Unteren Dorfplatz ziert eine geschnitzte Josefsfigur den neuen Dorfbrunnen.
Im Sommer findet alle 14 Tage, am Freitag um 19.00 Uhr, im Wechsel mit der Marienkapelle in Hammersbach, eine Messe statt.