Zwischen den alten Bauernhäusern ist sie fest verankert: Die historische Schmiede von 1813, die dem Sprießen umliegender Neubauten charismatisch trotzt. Genauso wie der Mann, der drinnen werkelt und einen Beruf ausübt, der ohne englisches Managerkürzel auskommt. Florian Aberl ist Schmied aus Leidenschaft. Typ echter Handwerker - dreckige Hände, Schiebermütze auf dem Kopf, gelassene Art. Das Feuer schürend, am Amboss stehend und Metall verformend. Doch das war nicht immer so.
Denn bevor er sich für den Generationshammer entschied, durften seine Hände andere Sphären erkunden. Ein kurzer Ausflug ins Konditorhandwerk ging mit einer einschlägigen Erkenntnis einher: „Des war mir zu bazig, des war zu weich.“ Heute ist er richtig. Umgeben von langlebigen Materialien, deren Verformung eine körperliche Herausforderung ist. Denn Schmieden ist Sport. Das wird einem bewusst, wenn man sich die verschiedenen Techniken anschaut. Strecken, biegen, dehnen, lochen, stauchen, schweißen – im ständigen Hin und Her zwischen Esse, Amboss und vielen Maschinen. Da kommen schon einige Laufmeter zusammen.
Denn bevor er sich für den Generationshammer entschied, durften seine Hände andere Sphären erkunden. Ein kurzer Ausflug ins Konditorhandwerk ging mit einer einschlägigen Erkenntnis einher: „Des war mir zu bazig, des war zu weich.“ Heute ist er richtig. Umgeben von langlebigen Materialien, deren Verformung eine körperliche Herausforderung ist. Denn Schmieden ist Sport. Das wird einem bewusst, wenn man sich die verschiedenen Techniken anschaut. Strecken, biegen, dehnen, lochen, stauchen, schweißen – im ständigen Hin und Her zwischen Esse, Amboss und vielen Maschinen. Da kommen schon einige Laufmeter zusammen.
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